Freitag, 1. März 2019

Jeudi 28 février 2019

Hey ihr,

auch heute begann die Schule wie jeden Tag um 8 Uhr. Wir Deutschen wurden von unseren Corres zu dem Raum gebracht, in dem wir uns treffen sollten. Mit Frau Humrich und Frau Hoffmann-Abassi haben wir zuerst über unsere Erfahrungen von unserem letzten freien Nachmittag gesprochen.

Danach ging es wieder an die Gruppenarbeit. Unsere Gruppe beschäftigt sich mit einem Film zum Thema Internat und Sport. Zuerst haben wir uns die Rugbyspieler angeschaut und danach ein paar  Fotos und Videos vom Gelände gemacht, die wir für unseren Film benötigen.

Um 10 Uhr ging es dann weiter mit dem Unterricht in verschiedenen Fächern. Gwen und Gesa hatten einen anderen Unterricht als ich, denn ich hatte Geschichte. Der Unterricht lief folgendermaßen ab: Der Lehrer hat etwas vorgelesen und die Schüler mussten dies mitschreiben. Das Thema der Stunde war der 2. Weltkrieg. Die wichtigsten  Schlüsselbegriffe hat der Lehrer auf deutsch an die Tafel geschrieben, wie zum Beispiel: Wehrmacht, Einsatzgruppen und das Reich.

Nach diesen 60 Minuten ging es zum Deutschunterricht. Wir hatten 5 Minuten Pause für den Raumwechsel.
Mir wurde von den besonderen Stühlen berichtet, auf denen die anderen saßen. Liebe Schulleitung, liebe SV:  Wir brauchen sie! Sie sind sehr praktisch für Gruppenarbeiten und jeder hat Platz, um sich selbst entfalten zu können (siehe Anhang).
Zurück zum Deutschunterricht. Er verlief so:
Die französischen Schüler schauen zurzeit einen deutschen Film. Sie haben uns erklärt, was zuletzt passiert ist und danach haben wir alle zusammen die letzten 20 Minuten des Filmes geschaut. Danach haben wir unseren Corres geholfen, ihre Aufgaben zu bearbeiten.

Pour le déjeuner nous sommes allés à la cantine. Le repas état très bon. Malheuresement, nous avons dû dépasser les étudiants qui attendaient car nous avions très peu de temps. Mais avec la pharase: <<Nous sommes vraiment très désolées >>, ils nous ont compris et ils nous ont laissé passer généreusement.

Als wir fertig waren mit dem Mittagessen, sind wir zum ,, Haras National du Pin" gefahren, welches das älteste Nationalgestüt von Frankreich ist. Der Sonnenkönig, Ludwig der XIV,  hat den Bau in Auftrag gegeben, doch er starb, bevor das Gestüt fertig war und hat es nie in fertiger Form sehen können.

Die Reiseführerin hat uns auf deutsch das Gestüt gezeigt und einige Dinge erklärt. Viele der 200 Pferde waren sehr zutraulich, sodass jeder, der wollte, die Pferde streicheln und mit ihnen Fotos machen durfte. Danach durften wir sogar einen Teil des Schlosses besichtigen. Da das obere Stockwerk privat ist und die Treppe gerade renoviert wird, war uns der Rest leider nicht zugänglich.

Um 17 Uhr (eine Stunde früher als geplant) kamen wir wieder in Alençon an, wo wir wieder in die Familien gegangen sind.

Meine Corres und ich sind zum Klavierunterricht gegangen, ich finde, sie kann sehr gut spielen.
Als wir dann abends Zuhause waren, habe ich noch schnell geduscht und Abendbrot gegessen. Da wir beide sehr müde waren, langen wir zwei schon um 21 Uhr friedlich im Bett.

A bientôt,
Gwen, Gesa et Anne Marie
Der von jedem Schüler geliebten Stuhl.

Das Schloss auf dem Gestüt.

Das sind die Stallungen des Gestüts.


Das Eingangstor, mit dem Wappen des Gestüts.

Eines der zutraulichen Pferde.


Das erste Gruppenfoto!

Eine der vielen Kutschen. 

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